Gesundheit beginnt im Mund ist ein Spruch, in dem viel Wahrheit steckt.

Dass die Beschaffenheit und das Innenleben des Darms einen immensen Einfluss auf unser Immunsystem hat, ist mittlerweile hinlänglich bekannt.

Aber auch in der Mundhöhle ist ein Milieu bestehend aus den „richtigen“ Bakterien von entscheidender Bedeutung. Ebenso können zahnmedizinische Eingriffe dieses Milieu nachhaltig stören und für eine generelle Anfälligkeit und vielfältige Symptome sorgen.

In unserem Mund wimmelt es von Bakterien, guter und schlechter Kategorie. Je nach Lebensstil, Essgewohnheiten und Vorschädigungen breiten sich eher die schlechten oder im günstigen Fall die förderlichen Bakterien aus. Gelangen schädliche Stoffe oder Bakterien in die Ausläufer unseres Trigeminusnervs, können sie sich zum Gehirn und von dort in den gesamten Körper verteilen. Diffuse Symptome, deren Ursache einfach nicht gefunden wird, versetzen Menschen in Ratlosigkeit und verursachen unnötig Schmerzen und Leid.

Klassische Eingriffe wie u.a. die Versorgung kariöser Zähne mit einer (schädlichen) Füllung (wie etwa Amalgam) oder etwa eine Zahnwurzelbehandlung können der Einstieg in diese Krankheitsgeschichte sein. Wird der Bakterienherd, der bis zu einer unbemerkten Entzündung des Kieferknochens führen kann, entfernt und die Mundflora wieder aufgebaut, können Symptome im restlichen Körper oftmals der Vergangenheit angehören.

Sind Schmerzen im Körper also schon länger existent, ohne dass sich eine Ursache feststellen lässt und durch wirksame Reize wie Kräftigungs- oder Beweglichkeitsübungen nicht veränderbar, sollte ein Blick auf die Zahngesundheit geworfen werden.

Diese Beschreibungen sollen keineswegs Angst einflößen, sondern Hinweise geben, um nach längerer Suche endlich die eventuelle Lösung zu finden.

Zahnärzte, die sich auf Umweltmedizin und ganzheitliche Behandlung des Körpers, nicht nur der Zähne, spezialisiert haben, finden Sie unter www.deguz.de.

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